„Showdown in Quedlinburg“

Die Sportart Showdown ist vielen Menschen unbekannt, umso gespannter war Dr. Rosemarie Hein auf das, was sie beim 4. Harz-Cup der TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg e.V. erwartete. Organisiert wurde das Turnier durch die Sportgruppe blinder und sehbehinderter Sportler*innen des Vereins. Zwölf Spieler*innen aus Marburg und Quedlinburg lieferten sich spannende Duelle. Natürlich stand an diesem Tag der Sport im Vordergrund, aber auch der Erfahrungsaustausch über Probleme des täglichen Lebens mit Handicap und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gehörten dazu. Mit großem Engagement war es gelungen, das Turnier auf die Beine zu stellen und gerne überreichte an diesem Tag Dr. Rosemarie den Spendenscheck des Vereins der Bundestagsfraktion über 500,00 Euro. „Das Geld ist eine enorme Hilfe für uns, damit können wir zum Beispiel die Kosten für die Unterbringung der Schiedsrichter, die extra aus Hamburg angereist sind, decken.“ sagte Mitorganisator und Spieler Lutz Egeling: „Aber es ist sehr notwendig neben der finanziellen Absicherung auch neue Unterstützer*innen für unseren Verein und die Sportart zu gewinnen, denn daran mangelt es uns noch ein bisschen.“ Einig war man sich daher, dass die Herstellung einer breiteren Bekanntmachung für die Sportart wichtig sei.